Angst und Furcht

 

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https://de.wikipedia.org/wiki/Angst

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https://de.wikipedia.org/wiki/Angstst%C3%B6rung

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https://www.netdoktor.de/symptome/angst/

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https://www.angst-panik-hilfe.de/koerperreaktionen-angst.html

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Folgende körperlichen Veränderungen werden durch das sympathische Nervensystem veranlasst:


    Der Herzschlag erhöht sich, die Herzkranzgefäße erweitern sich.

    Die Herztätigkeit wird beschleunigt und der Blutdruck steigt.

    Die Blutgefäße der Haut und inneren Organe verengen sich.

    Die Skelettmuskeln werden stärker durchblutet und spannen sich an, sodass wir bereit zu Kampf oder Flucht sind.

    Als Vorbereitung auf mögliche Verletzungen verdickt sich unser Blut.

    Unsere Bronchien erweitern sich, wir atmen schneller, um uns besser mit Sauerstoff zu versorgen.

    Wir verbrauchen mehr Energie, der Stoffwechsel wird beschleunigt.

    Wir verlieren den Appetit, die Verdauung wird eingestellt.

    Der Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte steigen.

    Der Speichelfluss wird reduziert, der Speichel wird zähflüssig.

    Wir verlieren die Lust auf Sex.

    Unsere Pupillen erweitern sich, um besser zu sehen.

    Die Ausscheidung, Harn- und Stuhldrang werden eingestellt.

    Unsere Energiereserven (Zucker und Fette) werden angezapft, um genügend Energie für eine mögliche Verteidigung zu haben.

    Unsere Körpertemperatur steigt an.

    Wir haben kalten Schweiß.

    Wir sind hellwach und richten unsere Aufmerksamkeit auf die Gefahr.

    Wir sind nervös, unruhig und erregt.


Im Normalfall kommt es nach einigen Minuten zu einer Gewöhnung an die Situation. Das parasympathische Nervensystem kommt zum Einsatz.


Das parasympathische Nervensystem ist dafür zuständig, dass unser Körper wieder in den Normalzustand, zur Ruhe und Entspannung zurückkehrt. Wir bleiben jedoch noch einige Zeit erregt, bis das freigesetzte Adrenalin und Noradrenalin abgebaut sind.

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27.11.2021